Newsletter-klein-klein-verlag vom 28.03.2006 Diverses zur Vogelgrippe Veronika Widmer Ist der Virusnachweis wichtig?
In den letzten Wochen bekommen wir immer wieder die Frage gestellt, warum der Virusnachweis wichtig ist. Einige der fragestellenden Menschen vertreten auch die Meinung, da es einen indirekten Nachweis gäbe, wäre der direkte Nachweis überflüssig geworden.
In Bezug auf einen indirekten Virusnachweis ist es wichtig, dass dieser am direkten Objekt, dem wissenschaftlich nachgewiesenen Virus geeicht wurde. Ein zuverlässig funktionierender indirekter Virusnachweis hätte nur dann entwickelt werden können, wenn dieser indirekte Nachweis am wissenschaftlich nachgewiesenen Virus, also am existierenden Objekt, standardisiert worden wäre. Da aber das Objekt: Virus, nicht wissenschaftlich existent nachgewiesen ist, kann der behauptete indirekte Virusnachweis an allem möglichen geeicht, beziehungsweise auf alles mögliche eingestellt worden sein, nur nicht auf das Virus. In unseren Veröffentlichungen, auch in den Ausgaben des Zwei-Monats- Magazins: Leben mit Zukunft, haben wir immer dies immer wieder an unterschiedlichen Beispielen ausgeführt. In Bezug auf Impfungen ist der Virusnachweis deshalb wichtig, weil nicht gegen die Erkrankung, sondern gegen den behaupteten Erreger geimpft wird. Ist der Erreger allerdings nicht wissenschaftlich nachgewiesen, so macht es auch nach schulmedizinischen Erkenntnissen keinen Sinn, gegen eine Erkrankung zu impfen. In Bezug zu den diversen Erkrankungen, gegen deren behauptete Erreger geimpft wird, ist der Virusnachweis wichtig, weil ohne Virusnachweis die nicht wissenschaftliche Hypothese der Ansteckung weitere Forschungen über die Erkrankungen verhindert. Die Frage: Ist der Virusnachweis wichtig wurde ausführlich im neuen Buch: Die Vogelgrippe behandelt. Das Bundesgesundheitsministerium verbreitet Scheinsicherheit
Ulla Schmidt, deutsche Bundesgesundheitsministerin fordert am 24.02.2006 in Wien auf dem Sondertreffen der EU-Gesundheitsminister die Lager des Mittels Tamiflu zu erweitern.
Das unkritische Vertrauen in den ehemaligen Ladenhüter Tamiflu ist erstaunlich. Vor allem, da Tamiflu erst kürzlich von einander
unabhängigen Wissenschaftlern vernichtende Kritiken erhielten, was der deutschen Bundesgesundheitsministerin auch bekannt sein müsste. Sie aber gibt sich zum Wohlwollen des US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und zum Schaden der deutschen unwissenden Bevölkerung, gehorsam.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will mit den eingelagerten Tamiflu-Beständen die ersten Vogelgrippe-Ausbrüche unter den Menschen im Keim ersticken, indem der ganzen Umgebung das Virostatikum verabreicht werden soll. Durch diese Maßnahme soll die Todesrate der Vogelgrippe-Pandemie gesenkt werden. Martin Spengler von der Medizinischen Universität Graz, widerspricht einem Pamphlet der Herstellerfirma LaRoche, in dem es heißt, dass Tamiflu 90 % der normalen Grippetodesfälle verhindern würde. Spengler: „Es gibt keine aussagekräftigen Daten zum Einfluss von Tamiflu.
Dennoch wurden Helfer und Soldaten auf der Insel Rügen vorsorglich mit Tamiflu behandelt. Auch die Menschen, die mit den toten Vögeln in Kontakt gekommen sind und die Grippesymptome zeigten, wurden mit Tamiflu behandelt. In der Schweiz und anderen Ländern wurde das genau so gehandhabt.
Weitere Ausführungen und Hintergründe wurden ausgearbeitet und veröffentlicht in dem Buch: Die Vogelgrippe, das ab dem 11.04.2006 ausgeliefert werden kann. Vorbestellungen werden gesondert behandelt und nach dem Erscheinen ausgeliefert.
Eine neue Hypothese
Der Onkologe Jan-Inge Henter glaubt, dass bei Patienten mit schweren H5N1-Erkrankungen die Regulierung des Immunsystems, aufgrund einer Überreaktion außer Kontrolle geraten ist. Nun soll nach einer neuen Hypothese versucht werden „durch das Zerstören von Zellen wieder eine Balance herzustellen. Diese Herstellung der Balance soll mit einem Medikamenten-Cocktail, zu denen auch das Chemotherapiemedikament Etoposid gehört, bewerkstelligt werden. Die schwedischen Wissenschaftler des Karolinska Instituts haben die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgefordert, diese Hypothese zu prüfen. Henter erklärte, dass das Chemotherapeutika Etoposid bereits für die Indikation einer Überreaktion des Immunsystems zugelassen und allgemein bekannt sei. Es würde bereits seit mehr als 10 Jahren eingesetzt. Ende März will die WHO mit den Medizinern aus allen Ländern in denen es zu einer Vogelgrippeerkrankung des Menschen gekommen sei, über diese Behandlungsmöglichkeit diskutieren. Vestide - Pocken + Tamiflu - Vogelgrippe
Die von der US-Regierung und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) maßgeblich initiierte Panik-Pandemie: Vogelgrippe, hatte in den Jahren 2001 und 2002 einen Vorläufer. Die US-Regierung probte durch die weltweit geschürte Angst vor Anschlägen mit behaupteten, nicht wissenschaftlich nachgewiesenen Pocken-Viren ihre Wirkung auf die Bevölkerungen und ihre Regierungen. Auf die konstruierte Pocken-Anschlags-Panik wurden Pockenimpfstoffe produziert und weltweit an die Regierungen verkauft.
In den USA wurde das Konzept: „Tamiflu schon zu den Pocken-Panik-Zeiten ausprobiert. Mit dem Pockenimpfstoff wurde von der US-Regierung gleichzeitig das Medikament Vistide geordert, das den schweren Nebenwirklungen des Pockenimpfstoffs entgegenwirken sollte.
Das Produkt Vistide wird von der Pharmafirma Gilead Science, von der der US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld Hauptaktionär ist, hergestellt. Die Pocken-Panik löste sich mittlerweile, wie auch schon die BSE-Panik in Luft auf. Was allerdings 2001/2002 funktionierte, funktioniert, wie wir heute wissen, auch ein zweites Mal.
Die Bush-Regierung hat es durch die weltweit geschürte Angst vor der Vogelgrippe ein zweites Mal geschafft, für Donald Rumsfelds Pharmafirma Gilead Science Milliardenerträge einzufahren. Mittlerweile ist der Aktienkurs des Pharmaunternehmens Gilead Science um 700 % angestiegen. Zu verdanken hat das Donald Rumsfeld den Regierungen, die das umstrittene Medikament Tamiflu bestellt und eingelagert haben. Und das, obwohl selbst immer mehr Fachleute verkünden, dass das Medikament Tamiflu wirkungslos sei aber heftige Nebenwirkungen habe.
Die deutsche Bundesregierung hat die deutschen Bundesländer dieser Tage dazu gebracht die Mengen der eingelagerten Tamiflu-Bestände aufzustocken. Donald Rumsfeld wird sich über den Unverstand und die Gehorsamkeit deutscher Politiker amüsiert haben.
Präsident Bush ist das der Posse noch nicht genug. Jetzt will die Bush Regierung an der Produkt-Haftung der Pharmaindustrie, vor allem für die „Hersteller von lebensrettenden Impfstoffen, rühren. Damit wäre die Pharmaindustrie vor Schadensersatzansprüchen geschützt, „auch wenn die von ihr hergestellten Medikamente zu schweren bleibenden Schäden oder zum Tod führen würden. Der Plan von Präsident Bush lautet: „Die Barrieren zum Schutz von Menschen vor gesundheitsschädlichen Pharmaentwicklungen niederzureißen, schlussfolgert das Saar-Echo.
Test an Kindern
Am Center for Vaccine Development an der Universität Saint Louis in den USA soll in Kürze ein Impfstoff gegen die Vogelgrippe an Kindern
getestet werden. Der leitende Wissenschaftler Robert Belshe erklärte, man müsse sich über das Wohlergehen der Kinder keine Sorgen machen, die Nebenwirkungen würden sich auf den Arm beschränken, an dem der Impfstoff verspritzt wird. Getestet wird der Impfstoff an 120 Kindern im Alter von zwei bis neun Jahren. Durch das National Institutes of Health wurde der Impfstoff bereits an Erwachsenen erprobt. Im Falle einer Pandemie soll der Impfstoff entsprechend des Pandemie-Erregers verändert werden. Die Briten haben bereits zwei Millionen Einheiten des Impfstoffs erworben.
Wie nennt man eine Nation, die ihre Kinder zu Versuchskaninchen macht? Ist es moralisch akzeptabel, dass Kinder, welche die Entscheidung nicht selbst fällen können, ob sie sich und ihre Gesundheit als Probanten zur Verfügung stellen wollen, in ein derartiges Experiment gezwungen werden? Was sind das für Eltern, die ihre Kinder zu einem derartigen Versuch freigeben?
Die Moral einer Nation erkennt man daran, wie sie mit ihren Kindern umgeht!
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