Blutspendedienst-muenchen.de


Merkblatt für Blutspenderinnen und Blutspender


Sie können – ohne Voranmeldung – Blut spenden:

In der Zentrale München, Dachauer Str. 90 (1. OG im Gesundheitshaus)
09:00 – 14:00 Uhr jeden 1. & 3. im Monat Kostenlose Hotline: 0800 57 57 557 (9:00-13:00 Uhr) Straßenbahnlinien 20, 21, 22 Haltestelle Sandstraße • im Stadtgebiet München und in den Landkreisen Dachau, Ebersberg, Erding, Freising,
Fürstenfeldbruck, Miesbach, München, Pfaffenhofen, Rosenheim, Starnberg während unserer mobilen Blutspendeaktionen 2-3 mal jährlich zu folgenden Zeiten: Montag - Freitag, Beginn zwischen 15:00 und 16:00 Uhr bis 19:45 Uhr Die Termine finden Sie auf unserer Homepage und werden zusätzlich durch Einladungen, Postwurfsendungen und Plakate bekanntgegeben. Wir bieten Ihnen:
• ärztliche Untersuchung und Überwachung, • Betreuung ausschließlich durch fest angestelltes, qualifiziertes Fachpersonal, • einen kostenlosen Notfall-/Blutspendeausweis mit Ihrer Blutgruppe sowie Ihren Untergruppen • Untersuchung Ihres Blutes bei jeder Spende u.a. auf eine Vielzahl von Infektionskrankheiten • Getränke und Erfrischungen bei allen Aktionen • eine Sachentschädigung bei mobilen Blutspendeaktionen • eine finanzielle Entschädigung für die Fahrkosten ab der 2. Blutspende in der Münchner Zentrale
Als Hersteller von Blutkomponenten (= Arzneimittel) untersteht der Blutspendedienst der regelmäßigen
Überwachung durch die zuständigen Landes- und Bundesbehörden (Regierung von Oberbayern, Paul-
Ehrlich-Institut). Durch die ausschließliche Verwendung von Einmalmaterial ist jegliches Infektionsrisiko
bei der Blutspende ausgeschlossen.
Allgemeine Spendevoraussetzungen:

• Sie müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben, körperlich gesund sein und dürfen nicht älter als
68 Jahre sein.
• Bei der ersten Spende dürfen Sie nicht älter als 60 Jahre sein. • Ihr Körpergewicht muss mindestens 50 kg betragen.
Der Mindestabstand zwischen zwei Spenden beträgt 8 Wochen. Männer dürfen bis zu 6 mal
in 12 Monaten spenden, bei Frauen dürfen jedoch nicht mehr als 4 Spenden innerhalb von 12
Monaten
entnommen werden.
• Spender/innen müssen sich ausweisen können (Personalausweis, Reisepaß, Führerschein).
• Bei jeder Spende geben Sie bitte die Einverständniserklärung zur Blutentnahme und zur
Untersuchung Ihres Blutes, sowie die darin enthaltene Erklärung zur Verwendung Ihrer
Blutspende („anonymer Selbstausschluss“) ab.
• Bitte beachten Sie, vor der Spende keine fetten Speisen zu sich zu nehmen. Als Blutspender/in können Sie AUF DAUER nicht zugelassen werden, wenn Sie:

• an Syphilis (Lues), Brucellose (Bang’sche Krankheit), Rickettsiose (z.B. Fleckfieber),
Rückfallfieber, Lepra, Meliodiose, oder Tularämie erkrankt sind oder waren, Dauerausscheider
von Typhus-, oder Paratyphus-, oder Enteritiserregern sind oder an aktiver Tuberkulose leiden,
• an einer bösartigen Erkrankung leiden oder litten (Ausnahmen: in situ Carcinom nach kompletter • HCV- (Hepatitis C), HBV (Hepatitis B), HIV- oder HTLV-I-II infiziert sind oder waren, unabhängig davon, ob irgendwelche Krankheitserscheinungen bestehen, oder Sie einer Gruppe mit einem deutlich erhöhten Risiko für diese Infektionen angehören (z.B. homo- und bisexuelle Männer, intravenös Drogenabhängige – schon bei einmaligem Spritzen - , männliche und weibliche Prostituierte, Personen mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern). Häftlinge und Bewohner/innen von Gemeinschaftsunterkünften dürfen frühestens 4 Monate nach Entlassung/Auszug Blut spenden. Bei intimen Kontakt mit o.g. Personengruppe ist eine Spendepause von 4 Monaten einzuhalten. • alkoholkrank, medikamentenabhängig oder rauschgiftsüchtig sind/waren, • an einer Protozoonose, z.B. Babesiose, Trypanosomiasis (Chagas-/Schlafkrankheit), Leishmaniasis oder an Malaria erkrankt sind oder waren, oder in einem Gebiet aufgewachsen
sind, in dem Malaria verbreitet ist,
• jemals mit menschlichen Wachstumshormonen behandelt wurden, Hirnhaut-/Augenhorn-
hauttransplantate erhalten haben, sich einer neurochirurgischen Operation (Hirnoperation)
unterziehen mußten, mit Organen/Geweben tierischen Ursprungs transplantiert sind oder bei
jemandem aus Ihrer engeren Blutsverwandtschaft bestimmte neurologische Erkrankungen
(z.B. Jakob-Creutzfeldt’sche Erkrankung) festgestellt wurden,
• sich zwischen 1980 und 1996 insgesamt länger als 6 Monate im Vereinigten Königreich
Großbritannien oder Nordirland aufgehalten haben, oder, ab dem 01.01.1980 dort operiert
wurden oder eine Bluttransfusion erhalten haben,
• an einer Bluterkrankheit (Hämophilie) leiden,
• an anderen chronischen Krankheiten leiden (z.B. Anfallsleiden, insulinpflichtiger Diabetes,
Asthma, rheumatischen Erkrankungen, Herzerkrankungen, Durchblutungsstörungen, Gerinnungsstörungen, Thromboseneigung, Autoimmunerkrankungen u.a.m.); „milde“ Allergien (z.B. Heuschnupfen) sind nur im akuten Stadium ein Ausschlußgrund, andere nachgewiesene Allergien (z.B. gegen Medikamente, besonders Antibiotika) sind ein permanenter Ausschlußgrund (kein Hinderungsgrund sind i.allg. die Einnahme von Blutdruck senkenden Mitteln, Hormonpräparate, z.B. Schilddrüsenpräparate, Schmerzmittel, Rheumamittel, etc.).
Eine ZEITLICH BEGRENZTE Rückstellung muss erfolgen:
bei Schwangerschaften:

• während einer Schwangerschaft und 6 Monate nach Entbindung, bzw. bis zum Abstillen bei Auslandsaufenthalten:
• 6 Monate nach einem Besuch in einem Gebiet, in welchem Malaria verbreitet ist, wenn
während und nach dem Aufenthalt keine Fieberschübe aufgetreten oder sonstige Krankheitssymptome beobachtet worden sind. Jemals an Malaria Erkrankte dürfen auf Dauer nicht Blut spenden. • 4 Monate, wenn Sie (oder Ihr Sexualpartner) aus einem Staat eingereist sind (gilt nicht für
Touristen), in dem sich Hepatitis-, AIDS-; HTLV-Infektionen vergleichsweise stark ausgebreitet
haben (z.B. Afrika südlich der Sahara, Karibik, Südostasien, Mittel- und Südamerika)
bei Hepatitis- ("Gelbsucht-") Erkrankungen:
• nach einer gesicherten Hepatitis-A-Infektion Spendepause 4 Monate • nach einer Hepatitis-B oder Hepatitis-C Infektion, oder wenn die Ursache der Gelbsuchterkrankung nicht feststeht, ist eine Blutspende nicht möglich • bei engem Kontakt zu Hepatitiskranken Spendepause 4 Monate bei Impfungen:
• keine Zurückstellung bei Impfungen gegen Poliomyelitis/Kinderlähmung (Spritze), Typhus
(inaktiviert), Fleckfieber, Diphterie, Influenza, Cholera (inaktiviert), Tetanus, Frühsommermeningoenzephalitis (FSME), Hepatitis A, Grippe • Hepatitis B 3 Wochen
• nach Verabreichung von Lebendimpfstoffen, z.B. gegen Poliomyelitis/Kinderlähmung
(Schluckimpfung), Gelbfieber, Röteln, Masern, Mumps, Typhus, Cholera besteht eine
Spendepause von 4 Wochen
• bei Tollwutimpfung (nach Gefährdung) 12 Monate, bei vorsorglicher Impfung 4 Wochen
bei Operationen, medizinischen Eingriffen, Akupunktur u.ä.:
• nach zahnärztlicher Behandlung 1 Tag Spendepause • nach kleineren Operationen oder Zahnextraktionen Spendepause 1 Woche • nach größeren Operationen, Unfällen Spendepause 4 Monate • nach Transfusion von Blut- oder Plasmakonserven Spendepause 4 Monate (gilt auch für
• nach endoskopischen Eingriffen, Biopsien, Katheteranwendung (Ausnahme: Einmalkatheter) 4
• nach Akupunktur (falls diese nicht unter aseptischen Bedingungen mit Einmalnadeln
durchgeführt wurde), nach Stichverletzungen mit durch Blut verunreinigten Injektionsnadeln, nach
Durchbohrung der Haut/des Ohres (Piercing) zur Befestigung Schmuck, nach Tätowierung, nach
elektrischer Haarwurzelentfernung (z.B. in Schönheitssalons) Spendepause 4 Monate
bei Infektionskrankheiten, Medikamenteneinnahme, Sonstiges:
• nach Infektionskrankheiten (oder bei engem Kontakt mit Infektionskranken, z.B. Röteln, Masern, Mumps, Hepatitis) Spendepause 4 Wochen nach Abklingen der Symptome, bei unkomplizierten
Infekten („Schnupfen“) Spendepause 1 Woche
• nach Magen-Darm-Erkrankungen mit Durchfall, ggf. mit Fieber und nach einem Zeckenbiß
• bei Borreliose nach Absetzen der Antibiotika-Therapie 4 Wochen
• nach Erkrankung an Mononukleose (Pfeiffer’sches Drüsenfieber) und Toxoplasmose 6
Monate , Tuberkulose, Q-Fieber, Infektionen mit Salmonella typhi und paratyphi nach
Ausheilung und Abschluss der Behandlung eines rheumatischen Fiebers Spendepause 2 Jahre
(nach Ausheilung)
• nach Einnahme von Isotretinoin (aknefug ISO, Aknenormin, Isoderm, Isotret, Roaccutan), Acitretin (Neotigason), Finasterid (Propecia, Proscar) Spendepause 12 Monate nach Absetzen,
• nach Intimkontakt mit Personen, die einem erhöhten Infektionsrisiko für Gelbsucht-, HIV- oder
HTLV-Erkrankungen ausgesetzt sind (homo- und bisexuelle Männer, intravenös Drogenabhängige, männliche und weibliche Prostituierte, Bewohner von Gemeinschaftsunterkünften, etc.) Spendepause 4 Monate. • nach Verlassen eines Gebietes mit saisonal fortlaufender Übertragung des Westnil-Virus
Für weitere Fragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen jederzeit zur Verfügung. Wir würden uns freuen, Sie als Blutspender/in begrüßen zu dürfen. Wenn Sie bereits Blutspender/in sind, bedanken wir uns im Namen der Patienten/innen, denen durch Ihre Blutspende geholfen werden konnte. Geben Sie uns bitte Änderungen Ihrer Anschrift und Ihrer Telefonverbindung entweder online unter www.blutspendedienst-muenchen.de/adressaenderung oder telefonisch unter 0800 57 57 557 bekannt, damit wir Sie ggf. auch im Notfall erreichen können.

Source: https://www.blutspendedienst-muenchen.de/fileadmin/user_upload/files/Merkblatt_fuer_Blutspender.pdf

September 28 newsletter.doc

MSU Beef Update Question of the Week: What is ergot poisoning? (This question comes from Phillips County) Ergot is toxic to animals. Animals consume ergot by eating the sclerotia present in contaminated feed. All domestic animals are susceptible, including birds. Cattle seem to be the most susceptible. Two well known forms of ergo

Microsoft word - 12_11_07_comunicato_enplus_compagine_societaria.doc

COMUNICATO STAMPA Atel, En&En e Avelar Energy costruiranno la Centrale termoelettrica di San Severo A seguito dell'avvio lavori dell'autorizzata Centrale di San Severo, avvenuto la scorsa primavera, è stato firmato un accordo che allargherà la compagine societaria, oggi formata da Atel e da En&En, alla Società Avelar Energy. San Severo, 12 novembre 2007 . Si è sostanzia

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