Der Erregernachweis erfolgte an nachstehender Lokalisation:□ bei Aufnahme □ bei Entlassung □□ Blutkultur □□ Achsel (re./li.) □□ Liquor □□ Leiste (re./li.) □□ □□ Urin □□ Anus / Perineum □□ □□ Stuhl □□ Haaransatz/Haare □□
Wunde:________________________________________ □ □ Haut ___________□□
Bemerkungen:_________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________
Sanierungshemmende Faktoren:
MRE-selektierende antibiotische Therapie □
Sonstiges:_________________________ □ Sanierungsmaßnahmen: Begonnen am __________ mit __________________________________ □ mit Mupirocin-Salbe (bei Mupirocin-Resistenz: PVP-Jod 1,25 %) □ mit antiseptischer Mundspülung z.B. Octenidol®, Pronto Oral®, etc □ mit antiseptischer Seife/Waschlotion z.B. Octenisept® (50% Lösung),
Stellisept Waschlotion®, Decontaman®, Prontoderm®, etc…….
□ antiseptische Wundtherapie siehe Wundüberleitung □ mit antiseptischer Waschlotion, siehe oben □ mit ___________________________________________________________
konsequente Basishygiene □
eigene Toilette empfohlen (z.B. bei ESBL) □
Bitte führen Sie diese Maßnahmen bis einschließlich zum ___________________________________ fort.
Sanierungsstatus (bei Entlassung / bei Verlegung):□ Sanierung muss fortgeführt werden □ Sanierung war erfolgreich □ Sanierung war bisher erfolglos □ Erfolgskontrolle ist erforderlich □ MRSA-Sanierungsstatus bei Entlassung:
Datum:_______________ Unterschrift:____________________________ Funktion: __________________________
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an _________________________ unter Tel: ____________________________
MRSA- / MRE- Überleitungsbogen für Patienten mit multiresistenten Erregern (MRE) MRSA-Sanierungsschema
Eine Sanierung wird prophylaktisch durchgeführt, um den MRSA von der Haut/Schleimhaut des Patienten zu entfernen, damit a) eine zukünftige Infektion mit diesem Erreger nicht möglich ist und
b) der Erreger nicht auf andere Patienten übertragen werden kann.
Vor Beginn der Sanierung müssen mögliche sanierungshemmende Faktoren (siehe Seite 1) dokumentiert und ein Kolonisationsstatus (siehe Seite 1) durchgeführt werden. Ohne Vorliegen von sanierungs-hemmenden Faktoren ist eine Sanierung innerhalb eines Sanierungszyklus (12-16 Tage) leicht möglich. Bei Vorliegen von sanierungshemmenden Faktoren muss im Einzelfall über den Beginn der endgültigen Sanierung entschieden werden. In diesem Fall kann eine Sanierung zur Keimreduktion sinnvoll sein. Nach Entlassung des Patienten muss eine Sanierung stets weitergeführt bzw. der Erfolg kontrolliert werden.
Sanierungszyklus Standardsanierung (5-7 Tage)
1.) 3 x täglich Mupirocin-Nasensalbe (Mittel der Wahl) in beide Nasenvorhöfe einbringen (alternativ: bei
2.) 2-3x täglich Rachenspülung mit antiseptischer Lösung (z. B. ProntoOral®, Chlorhexidin-haltige Präp.
3.) Bei positiven Befunden von anderen Körperstellen ggf. Hautwaschung mit einer antiseptischen Seife, z.
B. 1-2x täglich mit z. B. Octenisan®, Decontaman®, Prontoderm® oder Skinsan Scrub® u. a. duschen (inkl. Haare). Bitte Einwirkzeiten beachten! Bei jedem Wirkstoff die Herstellerangaben beachten!
Bei Sanierung zu Hause empfiehlt sich die Anwendung eines MRSA-Sanierungs-Kits/Sets.
Kontrolle des Sanierungserfolges (siehe Seite 1)
1.) 3 Tage nach Beendigung dieser Therapie Kontrollabstrichserien (Nase, Rachen, u.a. Lokalisationen) a) im Krankenhaus an 3 aufeinander folgenden Tagen 3 Kontrollabstrichserien,
b) in der Arztpraxis zunächst 1 Kontrollabstrichserie durchführen.
2.) Um eine Wiederbesiedlung von der Umgebung auf den Patienten zu vermeiden, werden während einer
Sanierung täglich Textilien und Gegenstände, die mit der Haut oder Schleimhaut Kontakt haben gewechselt. Hierzu gehören die Bettwäsche, Utensilien der Körperpflege (Handtücher, Waschlappen, Kämme, Zahnbürste etc.), aber auch die Verwendung von einem Deo-Spray anstatt eines Deo-Rollers etc. Die Bekleidung sollte auch täglich gewechselt und der normalen Wäsche zugeführt werden.
3.) Bei negativer/n Abstrichkontrolle/n liegt ein vorläufiger Sanierungserfolg vor. 4.) Weitere Kontrollabstriche folgen innerhalb der folgenden 12 Monate in unterschiedlicher Häufigkeit, in
Abhängigkeit davon, ob der Patient stationär oder ambulant behandelt wird (siehe Schemata Seite 1). Bleiben alle Kontrollabstriche negativ, so gilt der Patient als MRSA-frei. Beachte: Der Patient hat auch danach immer eine positive MRSA-Anamnese, was bei stationärer Aufnahme zu einem Screening, ggf. prophylaktischer Isolierung führt.
5.) Bei frustraner Erstsanierung kann ein zweiter Sanierungszyklus notwendig sein. Hierfür muss jedoch der
Grund des Misserfolgs (Kontaktpersonen, rektale Besiedlung etc.) recherchiert werden. Bei der zweiten Sanierung können orale Antibiosen zur Anwendung kommen. Der zweite Sanierungszyklus ist im Einzelfall mit dem zuständigen MRSA-Experten zu besprechen.
6.) Bei Vorliegen von sanierungshemmenden Faktoren kann es notwendig sein, vor der Sanierung zunächst
die Heilung/Besserung/Beendigung abzuwarten. Entscheidend ist jedoch, dass bei besserer Heilung der Grunderkrankung die Sanierung der Hauptbebesiedlungsstellen dann noch durchgeführt und kontrolliert wird.
Bitte beachten Sie, dass eine erfolgreiche Sanierung großen Nutzen für den Patienten selbst und seine Mitpatienten hat. Eine erfolgreiche Sanierung hängt jedoch entscheidend davon ab, wie sorgfältig eine Sanierung durchgeführt wird. Hierbei ist es wichtig, dass der Patient ausreichend informiert wird, um bei allen Maßnahmen selbst mithelfen zu können. Um die Information über den MRSA- Status über den gesamten MRSA-Kreislauf nicht zu vergessen, sollte der Sanierungsstatus eines jeden Patienten genau dokumentiert werden. Informationen zur MRSA-Sanierung und zum Umgang mit den Patienten finden Sie bei http://www.mrsa- net.org. / Quelle: www.mrsa-net.org
Datum:_______________ Unterschrift:____________________________ Funktion: __________________________
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Contents: The treatment of acne vulgaris: an update The treatment of acne vulgaris: an update While acne vulgaris affects 80% of adolescents, it can also occur later in life.1 It may lead to * The main aims of acne treatment are to reduce the scarring or hyperpigmentation number of lesions, reduce the impact of psychological and substantial disfigurement.2 Acne sufferers are also more
Alabama Dept. of Agriculture and Industries Dennis Barclift . Plant Pest Administrator The information, as provided, is for informational purposes only and should not be interpreted as complete, nor should it be considered legally binding. Coordination with both your state and the destination state plant regulatory agency listed above may be necessary to stay up-to-date on revised requirem