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Medikamentöse Therapie bei Angststörungen
Kompetenzfeld Angst
Sommersemester 2008
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ƒ Übersicht der medikamentösen Behandlung ƒ Medikamentöse Behandlung bei Angststörungen als begleitende oder unterstützende Therapie ƒ Mögliche übergreifende Therapieoptionen bei ƒ Besondere Notwendigkeit von Aufklärung über ƒ Akutbehandlung: Benzodiazepine, z.B.
ƒ Erhaltungstherapie:
a) Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), z.B. Citalopram 20-60mg, Paroxetin 20-40mg, b) Serotonin-und Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSNRI), Venlafaxin 75-225mg, c) trizyklische Antidepressiva (TZA): Clomipramin 75-225mg ƒ SSNRI: Venlafaxin 75-225mgƒ SSRI: Paroxetin 20-50mg, Escitalopram 10- ƒ 2. Wahl: trizyklisches Anxiolytikum: Opipramol
50-150mg, Benzodiazepine: Diazepam: 5-15mg ƒ SSRI: Escitalopram 10-20mg, Paroxetin 20- ƒ Monoamino-Oxidase-Hemmer (MAO-Hemmer): ƒ 2. Wahl: Benzodiazepine: Clonazepam 1,5-8mg
auftretenden häufigen Nebenwirkungen (Benzodiazepine – Müdigkeit, SSRIs Darm-Beschwerden, Unruhe, Schlafstörungen) ƒ Kann das Medikament nach Eintritt der Schädigungen durch die Antidepressiva (SSRI,
ƒ Die SSRI/SSNRI werden in der gleichen Nach vorläufigen Daten kann die TZA-Therapie dagegen in halbierter ƒ Wann sollte ein Medikament frühestens wegen Wirkungslosigkeit abgesetzt, oder auf ein ƒ Wie sollte man vorgehen, wenn nach 4-6 Wochen nur eine Teilremission (Response) ƒ Dosis erhöhen, weitere 4-6 Wochen behandeln ƒ Welche Optionen gibt es für therapieresistente ƒ Umsetzen von SSRI auf SSNRI oder umgekehrt ƒ Umsetzen auf eine Therapie der 2. Wahl ƒ Können Medikamente gegen Angsstörungen anzuraten. In den ersten Wochen einer Antidepressivatherapie k zusätzlich Benzodiazepine gegeben werden.
Verhaltenstherapie konnte in Studien nicht Benzodiazepine!). Oft ist die Kombination aus Paroxetin (Wirknachweis auch für Sertralin, ƒ Zulassung bislang nur für Venlafaxin ƒ Wirkeintritt nach 2-4 Wochen, in manchen Fällen Blutdruckerhöhungen auftreten (noradrenerge Wirkung) Tachykardie, Sedierung, sexuelle Dysfunktion, o es Abhängigkeit
tial (bei
ƒ Nebenwirkungen: Sediereung, Schwindel, ƒ Pregabalin: zugelassen für die generaliserte
Angsstörung. „Erstindikation“ Epilepsie. Aufgrund von initialer Sedierung als Applikation zur Nacht bevorzugt. Weitere Nebenwirkung: ƒ Buspiron: zugelassen für die generalisierte
Angststörung, eher als Mittel der 2. Wahl eingestzt. Nebenwirkungen: Schwindel, Sedierung, Kopfschmerzen, Nervosität.
ƒ Antidepressiva sind die Mittel der ersten Wahl zur medikamentösen Behandlung der Angststörungen ƒ In der Reihenfolge werden SSRIs, das SSNRI ƒ Auch für andere SSRIs und TZAs existieren Verhaltenstherapie ist besonders in Fällen mit begleitender Komorbidität einer Depression zu empfehlen Somatische Differentialdiagnostik bei
Angststörungen
Kompetenzfeld Angst
Sommersemester 2008
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ge rkrankungen gehen mitit einem deutli h ƒ Diesen Erkrankungen geht in der Regel eine oder das Herz-Kreislauf-System (HKS) voraus (mit)verursachten Angststörung“ lässt sich nicht Degenerative Erkrankungen:
ƒ Parkinson Syndrom 10-40%ƒ Chorea Huntington 30%ƒ Progressive nukleäre Lähmung – Steele Entzündliche/immunologische Erkrankungen
ƒ Multiple Sklerose 25-90%
ƒ Lupus erythematodes 30%ƒ Anaphylaxie (?) Hormonstörungen:
ƒ Hyperthyreose 45-60%
ƒ Cushing-Syndrom 10-80%
ƒ Phäochromozytom 35%
ƒ Hypophysentumoren 40%
Weitere neurologische Erkrankungen:
ƒ Epilepsie (v.a. Temporallappen) 11-16% ƒ Schädel Hirn Trauma 10-65%ƒ Schlaganfall 15-30%ƒ Schwindel (?)ƒ Sonstige Enzephalopathien 10-70% Kardiovaskuläre Erkrankungen:
ƒ Kardiale Arrythmienƒ Kardiomyopathien Pulmonale Erkrankungen:
ƒ Cronisch obstruktive Bronchitis (COPD)
ƒ Lungenödem
ƒ Lungenembolie
ƒ Pneumothorax
ƒ Digitalisƒ Insulinƒ Levodopaƒ Sympathikomimetika ƒ Alkohol (v.a. im Entzug)ƒ Amphetamine ƒ Kokainƒ Nikotin (im Entzug, bei „Überdosis“)ƒ Opiate (im Entzug) ƒ Anamnese
ƒ Körperlicher Befund
ƒ Serumlabor: Differential-Blutbild, Elektrolyte,
Entzündungsparameter, Schilddrüsenhormone ƒ Elektrokardiogramm (
ƒ Elektroenzephalogramm (EEG) bei Verdacht
ƒ Zerebrale Bildgebung bei Verdacht (CCT bzw.
ƒ Organische Erkrankungen, Medikamente und Substanzen können großen Einfluss auf die Entstehung, Aufrechterhaltung und auch Verstärkung einer Angstsymptomatik nehmen ƒ Für die Detektion möglicher verstärkender bzw. auslösender Faktoren sind die Eigen- und Fremdanamnese und die körperliche Untersuchung die zunächst geeignetsten Verfahren

Source: http://www.medfak.uni-koeln.de/uploads/media/KF-Angst-Huff.pdf

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”Hepatitis event” i Dansk Virologisk Selskab In vitro and in vivo studies of the molecular Dept. of Infectious Diseases and Clinical Hospital, Hvidovre and Faculty of Health Program organized by Dr. Allan Randrup Thomsen ”Hepatitis event”, Dansk Virologisk Selskab Statens Serum Institut, Artillerivej 5, 2300 Copenhagen S, IN VITRO AND IN VIVO STUDIES OF THE MOLECULAR VIROLOGY

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