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TExT und bIldEr alexandra Karle
aus sauberen und gut organisierten Küche 300 Angestellten behalten. Sein Optimis­ abschneiden. Das ist der erste Ge dan ke, der einen durch­ Idee, wie manche der Köstlichkeiten des riesigen Buffets her gestellt werden. Denn für das gute Essen ist das Kempinski be­ Bilder von Unruhen auf dem Tahrir­Platz kleinert er mit grossem Messer Petersilie, der Gäste immer wieder gerne hierher.
wahlen ohne grössere Zwischenfälle be­ sonst noch für ein anstän diges Tabouleh hoffen auf den herbst
endet worden, bald soll es eine neue Ver­ braucht. Der zweite Gedanke: Selbst wird schweres Jahr hinter sich. Nach der offizi­ geben. Nicht nur die Verantwortlichen in ellen Eröffnung 2010 lief es in der ersten Class» bei Fathy grossen Spass. Er ist in optimistisch in die Zukunft, was die Ent­ der Küche des Kempinski Hotels Soma Bay stellte die Revolution alle Pläne auf den in Ägypten einer der drei Souschefs und Kopf. Die Auslastung des Fünf­Sterne­ normalerweise zuständig für die Vorspei­ Hauses, die im Dezember noch bei 95 Pro­ zent gelegen hatte, fiel im Februar 2011 ausbildet, hat er die Verantwortung für auf zwei Prozent. In den Folgemonaten sah eine Handvoll neugieriger Gäste, die hin­ es nicht viel besser aus. Trotzdem hat Ge­ ter die Kulissen schauen wollen. Und tat­ sächlich: Nach zwei Stunden in der über­ äGyPten 53
militärisches Sperrgebiet, wirkt die Halb­ Gäste ohne Probleme von einem Hotel zum Farben begeistert: das türkisblaue (Rote) Meer, der gelbe feine Sand, die rot schim­mernden Berge im Hintergrund, dazu das auf und unter Wasser
Strand des Breaker Hotels aus über einen lichster Natur gibt es hier: Das erwähnte langen Holzsteg direkt bis an die Steil­ Kempinski Hotel im maurischen Stil direkt Eigentümer Farid Saad hat grosse Pläne mit am Strand mit einer eindrucksvollen Pool­ oberfläche sieht man bereits leuchtende neben, über eine Uferpromenade erreich­ bar, das Sheraton Soma Bay Resort, das mit Grosse Pläne
vorgestellt hat. Optimale Bedingungen gibt und Karnak erinnern soll. Etwas legerer und es auch für Segler, Surfer und Kitesurfer. ins gesamt zehn Quadratkilometer grossen Gerade Letztere finden in einer Bucht et­ überaus beliebt der Robinson Club und die was abseits der Hotels flaches und sehr ru­ etwas neuere Breakers Diving Lodge, die higes Wasser mit einem kräftigen, meist «nur» vier Sterne hat und mit einem coolen ab landigen Wind. Selbst Anfänger wagen weiteren Investoren gehören das Land und Lounge­Konzept vor allem jüngere Kite­ sich mit schnell auf das Brett. Im Kite­ House direkt am Strand chillen zum Sunset aber nicht nur coole Surfer aus dem Brea­ kers, sondern auch Gäste der anderen Ho­ ein Jahr später folgten bereits das Shera­ eines 18­Loch­Golfkurses, designed von tels. Dazu legt ein DJ die neuesten Beats ton und das Clubhaus der Golfer, das spä­ auf. Es ist ge rade die Mischung des Publi­ ter zur Résidence des Cascades ausgebaut sich auch eines der weltbesten Thalasso­ Zentren. Ein kostenloser Minibus­Transfer das Kempinski und das Breakers dazu.
sind ein weiteres Club­Hotel, diverse Strandvillen und Apartmenthäuser, ein eu­ropäisches Hotel im griechischen Stil und ein weiterer 18­Loch­Golfplatz. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau begonnen werden. Das alles geht natürlich nur, wenn Ägypten in diesem Jahr Stabilität beweist, doch darauf setzt auch Farid Saad. vom politischen Geschehen in Kairo ent­fernt. Wenn man nachts in den unglaubli­chen Sternenhimmel über der Wüste blickt und in die Stille lauscht, wird einem schnell klar, warum die meisten Gäste so gerne wiederkommen. Dann verzeiht man auch die Vielzahl von Superlativen in den Pros­pekten der Hotels. Die feinsten Sandsträn­de, das grösste Thalasso­Zentrum, einen der besten Golfplätze, das schönste Koral­lenriff ­ hier in Soma Bay ist all das wirklich Segeln und Surfen vor traumhafter Kulisse.

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