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Aufklärungs‐ & Fragebogen Abteilung: NUK Nieren‐Funktions‐Szintigraphie
Patienteninformation Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
bei Ihnen soll eine nuklearmedizinische Untersuchung der Nieren durchgeführt werden (eine so genannte „Nieren-Funktions-Szintigraphie“). Hierbei erfolgt eine Darstellung ihrer Nierendurchblutung und -funktion mittels einer schwach radioaktiven Substanz („Tc99m-MAG3“), die üblicherweise in eine Armvene gespritzt wird. Es handelt sich dabei nicht um ein Kontrastmittel. Nebenwirkungen oder Allergien durch diese Substanz sind bisher nicht bekannt.
An der Einstichstelle kann es gelegentlich einmal zu einem kleinen Bluterguss oder einer Nachblutung kommen, wie bei jeder normalen Blutentnahme auch. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie Medikamente zur Blutverdünnung einnehmen (z.B. Marcumar®). Andere Komplikationen wie z.B. Infektionen oder Nervenverletzun-gen sind außerordentlich selten.
Die Untersuchung an sich ist nicht schmerzhaft. Sie müssen auch nicht nüchtern sein. Etwa eine halbe Stunde vor Untersuchungsbeginn sollen Sie nach Rücksprache mit uns noch eine an Ihr Körpergewicht angepasste Menge an Flüssigkeit zu sich nehmen.
Bei der Frage nach einer Einengung der Nierenarterien als Ursache eines Bluthochdrucks kann es zudem erforderlich sein, ein Blutdruckmedikament (ACE-Hemmer, z.B. Captopril®) vor der Untersuchung einzunehmen. Ggf. muss an einem zweiten Untersuchungstag eine Wiederholungsszintigraphie (ohne vorherige Einnahme dieses Blutdruckmittels) durchgeführt werden.
Die Aufnahmen (so genannte „Szintigramme“) beginnen unmittelbar nach der Injektion der radioaktiven Substanz und dauern etwa 30 Minuten. Hierfür verwendet man eine Spezial-Kamera. Sie liegen während der Untersuchung bequem auf einer besonderen Patientenliege; Sie kommen also nicht in eine Röhre. Vor diesen Aufnahmen sollten Sie bitte alle metallischen Gegenstände vom Körper entfernen (z.B. Schmuck, Geldbeutel, Gürtel, Schlüssel, usw.).
Während der Untersuchung sind zwei Blutentnahmen aus einer anderen
Armvene erforderlich. Unter Umständen kann auch die Injektion eines harntreibenden Medikamentes mit dem Namen Furosemid (z.B. Lasix®) nötig sein.
Wie jede Untersuchung mit radioaktiven Stoffen oder Röntgenstrahlen ist auch die Nieren-Funktions-Szintigraphie mit einer gewissen Strahlenbelastung verbunden. Diese gibt man als „Effektive Dosis“ mit der Einheit „Milli-Sievert“ (mSv) an. Für die Nieren-Funktions-Szintigraphie beträgt sie ca. 1 mSv. Zum Vergleich: die „natürliche Strahlenbelastung“ in Deutschland liegt je nach Aufenthaltsort bei 1 - 5 mSv pro Jahr. Sie können die Strahlen-belastung reduzieren, indem Sie im Anschluss an die Untersuchung viel trinken und häufig die Harnblase entleeren.
Aufklärungs‐ & Fragebogen Abteilung: NUK Nieren‐Funktions‐Szintigraphie
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
bitte nehmen Sie sich die Zeit die folgenden Fragen sorgfältig zu beantworten. Sie helfen uns damit Ihre Untersuchung besser planen und durchführen zu können. Vielen Dank!
Welche Beschwerden führten Sie jetzt zum Besuch Ihres überweisenden Arztes? ___________________________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________ Bitte Zutreffendes ankreuzen und ggf. ergänzen! Körpergröße:___________ Gewicht:___________
Frauen im gebärfähigen Alter: Ist eine Schwangerschaft bei Ihnen sicher ausgeschlossen?
nein (bitte wenden Sie sich an den Arzt)
ja, _________________________________________________
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Sind bei Ihnen Vorerkrankungen bekannt? Allergien oder Unverträglichkeiten
ja, ______________________________________________
ja, ______________________________________________
ja, ______________________________________________
ja, ______________________________________________
ja, ______________________________________________
ja, ______________________________________________
ja, ______________________________________________
ja, ______________________________________________
Sonstige: ____________________________________________________________________________________________________
Sind bei Ihnen schon einmal nuklearmedizinische Untersuchungen/Therapien durchgeführt worden?
ja, ________________________________________________
Sind bei Ihnen Röntgen, CT- oder Kernspintomographie-Untersuchungen durchgeführt worden?
ja, ________________________________________________
Ist bei Ihnen schon einmal eine Strahlentherapie durchgeführt worden?
ja, ________________________________________________
Erklärung über die Einwilligung Nach gründlicher Überlegung willige ich in die Szintigraphie ein. Ich benötige keine zusätzliche Bedenkzeit. …………. den……………………………………………………………………………………………………………………. Ort
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