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GESUNDHEIT
Wenn die Lust zum Frust wird.
Erfüllende Sexualität ist für jeden Menschen, ob jung oder alt, ein wesentlicher Faktor der
Lebensqualität. Die Sexualität stellt eine Art von Genuss dar, die mit nichts anderem zu ver-
gleichen ist. Sie ist nun mal einzigartig. Potenzprobleme sind deshalb von einem höheren
Stellenwert, als dies Mann und Frau – zumindest gegen aussen – wahrhaben wollen. Vor
allem die Männer sprechen nicht gerne darüber. Trotz aller Aufgeklärtheit und 10 Jahren
Viagra ist die sogenannte Erektile Dysfunktion immer noch ein Tabu-Thema, worüber man
sich lieber in ano nymen Medien informiert, als den Gang zum Arzt wagt. Eine besondere
Rolle kommt dabei dem Hausarzt zu, der die betroffenen Männer und ihre Familie wohl am
besten kennt und mit der nötigen Diskretion und Kompetenz gut beraten kann.
Ein Arzt, der sich in dieser Hinsicht besonders Unter den psychischen Gründen sind es vor al- auszeichnet, ist Dr. Max Brönnimann in Thun, lem die fehlende Musse und Ruhe in unserer mit dem Vitarena ein interessantes Gespräch Gesellschaft: Stress am Arbeitsplatz, in der Fa- milie und in der Freizeit, aber auch durch über- steigerte Leistungserwartungen im Bett. Zu er- Herr Dr. Brönnimann, wie häufig sind
wähnen ist hier sicher auch die natürliche Potenzstörungen?
Abnahme des sexuellen Verlangens durch Ge- Häufiger als man denkt: In der Schweiz leiden Was raten Sie, wenn durch mangelnde
Welches sind die wichtigsten Ursachen?
Erektion kein befriedigendes Sexualleben
Rund 80% der Potenzstörungen sind organisch mehr möglich ist?
bedingt. Im Vordergrund stehen dabei Gefäss- Unerlässlich ist der Gang zum Arzt. Dieser wird verengungen im Sinne der sogenannten Arte- mit gezielten Untersuchungen und ausführli- riosklerose, die vor allem durch ungesunde Er- chem Gespräch versuchen, die Gründe für die Potenzstörung zu finden und diagnosegerecht kommt. Es sind genau die gleichen Risikofakto- zu behandeln. Der erste Schritt liegt also beim ren wie für den Herzinfarkt oder Hirnschlag.
Die Erektionsstörung gilt deshalb als «Früh- sollte, zu mir als Arzt zu kommen. Die nötige Warnsystem» für diese häufigen Krankheiten.
Diskretion ist ihm hier sicher. Es freut mich im- Weitere wichtige Ursachen sind radikale (Pro- mer auch, wenn sich betroffene Frauen mel- stata-) Operationen, schlecht eingestellter Dia- betes mellitus, veränderter Hormonhaushalt oder Nebenwirkungen von Medikamenten.
GESUNDHEIT
Welches sind heute die Behandlungs-
möglichkeiten?
Diese richten sich primär nach der Ursache der Potenzstörung. Im Vordergrund steht heute die medikamentöse Behandlung. Mittel der Wahl sind die sog. PDE-5-Hemmer, die durch das Blockieren eines Enzyms die Erektion erleich- tern. Mit Viagra kam 1998 das erste solche Me- dikament auf den Markt. Inzwischen gibt es mit Levitra und Cialis zwei weitere Medikamente dieser Substanzklasse, die weniger einschrän- kende Faktoren beinhalten. Mein Mittel der Wahl ist Levitra, weil es dank des besonders kurzen Wirkungseintritts eine annähernd nor- Bei nicht organisch bedingten Potenzstörungen Wie ist es für betroffene Männer,
stütze ich mich auf die Methoden der verhal- wenn sie nur dank dieses Medikamentes
tensorientierten Psychotherapie. Da habe ich in das nötige «Stehvermögen» haben?
meiner Praxis zwei hervorragende Fachkräfte Dies ist nicht bloss ein Problem der Männer, sondern auch eines ihrer Partnerinnen, die in Bezug auf ihr Begehrtsein verunsichert sein Auf eingreifendere Massnahmen wie die Injek- können. Hier ist sowohl eine subtile Aufklärung tion von Prostaglandin in die Harnröhre (MUSE) durch den Arzt wie auch ein offenes Gespräch oder in die Schwellkörper (SKAT), die Anwen- tion von Prothesen verzichte ich als Hausarzt.
Wie sind generell Ihre Erfahrungen mit
Diese Fälle verweise ich an einen hierfür spezia- den Partnerinnen?
Die besten Erfolge sehe ich dann, wenn die Partnerin von Anfang an mit einbezogen wird.
Sie bezeichnen Levitra als Mittel der Wahl.
Jeder Mann muss damit rechnen, dass die Frau Erlaubt dieses Medikament überhaupt
irgend einmal die betreffenden Pillen entdeckt eine normale Sexualität oder muss stets
und sich dann unangenehme Fragen zu stellen alles im Voraus geplant werden?
beginnt. Die offene Kommunikation schafft Nein. Eine solche Planung, welche die Anwen- von Anfang an Klarheit, Verständnis und ge- der oft stresst und deshalb erektionshemmend wirkt, braucht es beim Levitra nicht. Es genügt, dieses Medikament 10 –20 Minuten vorher ein- Muss ein Patient ein Leben lang solche
zunehmen. Levitra hat auch den Vorteil, dass es Medikamente einnehmen?
keine Einschränkung in der Nahrungsaufnahme Diese Frage hängt stark von der Art der Potenz- erfordert. Ein gutes Essen und ein Gläschen störung ab. Können beispielsweise mit Levitra Wein beeinträchtigen seine Wirkung nicht.
die organischen und psychischen Probleme so- weit behoben werden, dass sich wieder ein ge- «Übung» einstellt, ist eine erfüllte Sexualität ohne medikamentöse Unterstützung möglich.
Vitarena AG
Herr Dr. Brönnimann, wir danken Ihnen für die- ses Gespräch und hoffen, dass Ihre Ausführun- gen vielen Betroffenen Mut macht, das Thema Text: Vitarena AG – Bilder: Vitarena AG/zvg

Source: http://www.thun.ch/fileadmin/media/thun_das_magazin/2008_nr_4/thun_42_43.pdf

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