Läuse

Schon wenn ihr Name genannt wird, beginnt es bei vielen zu jucken. In letzter Zeit erscheinen sie immer häufiger: Kopfläuse, mit dem lateinischem Namen pediculi capitis. Sie sind flügellose, blutsaugende Insekten, die als Parasiten auf den Menschen spezialisiert sind. Mehrmals täglich, rund alle drei Stunden, stechen sie mit ihrem Saugrüssel zu und nehmen Blut als Nahrung auf. Dabei geben sie eigenen Speichel in die Haut ab - lästiger Juckreiz, Kratzwunden, Ekzeme und daraus resultierende Infektionen können die Folge sein. Krankheiten übertragen Kopfläuse in unseren Breitengraden aber nicht. Kopfläuse werden 2,5 bis 3,5 mm groß und sind mit bloßem Auge zu erkennen. Allerdings sind sie sehr flink und manch' einer bekommt seine ungebetenen Gäste nie zu Gesicht. Anders bei den Eiern der Läuse: Die Weibchen legen täglich während ihres geschlechtsreifen Lebens (20 bis 40 Tage lang) zwischen zwei und sechs Eier. Mit einem wasserunlöslichen, schnellhärtenden Kitt befestigen sie die Eier, die Nissen, an die Haaransätze. Durch eine einfache Wäsche lassen sich Nissen daher nicht entfernen. Die Larven schlüpfen nach 7 -8 Tagen und die leeren Nissen wachsen mit den Haaren nach oben aus. Sind die Nissen einige Zentimeter von der Kopfhaut entfernt, sind sie längst von ihren Bewohnern verlassen. Der gesamte Zyklus von Ei zum Ei der nächsten Generation beträgt 18 - 21 Tage. Je wärmer es ist, desto schneller läuft die Entwicklung ab. Lausige Zeiten
Das Vorurteil, der Befall mit Kopfläuse hätte etwas mit mangelnder Hygiene zu tun, ist schlicht falsch. Kopfläuse befallen Menschen aller Gesellschaftsschichten, unabhängig von Alter und sozialem Status. Kinder im schulpflichtigen Alter sind jedoch bevorzugte Opfer. Kopfläuse springen nicht und fliegen auch nicht von Kopf zu Kopf. Auch Haustiere sind keine Gefahr. Dafür nutzen die Blutsauger jeden noch so kurzen direkten Kopf-zu-Kopf-Kontakt, um sich ein neues Betätigungsfeld zu verschaffen. Sie können aber auch indirekt durch verlauste Kopfbedeckungen, gemeinsam genutzte Kopfkissen, Decken, Haarbürsten, Kämme oder Kuscheltiere übertragen werden. Oft besteht die "Population" pro Kopf aus weniger als 10 Tieren. Deshalb bekommen viele die Kopfläuse auch gar nicht zu Gesicht. Nur Geübten gelingt es schnell, mit einem Nissenkamm den Beweis für einen Kopflausbefall hervorzubringen. Bevorzugt halten sich die kleinen Plagegeister im Bereich der Schläfen, Ohren und in der Nackengegend auf. Der Nissenkamm ist nach wie vor die sicherste Methode, um Kopfläuse nachzuweisen. Bei Unsicherheit aber sollten Sie auf jeden Fall zum Arzt gehen. Sind die Läuse entdeckt, lassen sie sich sehr effektiv beseitigen. Allerdings sollte man bei der Therapie auf zuverlässige Mittel setzen. Das tägliche Kämmen mit einem Nissenkamm ist leider keine zuverlässige Methode, um Kopfläuse loszuwerden. Leider sind chemische Präparate bisher die wirkungsvollste Methode, obwohl manche Läuse bereits gegen bestimmte Wirkstoffe resistent geworden sind. Bewährt als Therapeutikum erster Wahl hat sich der Wirkstoff Permethrin. Aber Vorsicht: Alle Anweisungen müssen genau beachtet werden. Besonders wichtig: die Behandlung nach rund zehn Tagen wiederholen, damit die Plage durch den kopfeigenen Nachwuchs auch wirklich nicht noch einmal von vorne beginnt. Natürlich sollte auch das Umfeld mitbehandelt werden. Kuscheltiere, Kissen und ähnliche Gegenstände werden "läusefrei", wenn sie zehn bis zwölf Tage in großen Müllbeuteln verschlossen aufbewahrt werden. Denn eine so lange Zeit ohne Nahrung überlebt keine Laus, ob jung oder alt. Außerdem ist ein offener und offensiver Umgang mit dem Thema notwendig, um eine rasche, massenhafte Verbreitung der kleinen Blutsauger zu unterbinden. Deshalb sollte auch die Schule oder andere Einrichtungen bei "Läusealarm" informieren und über den Stand der Therapie unterrichtet Checkliste
Mit dieser Checkliste können Sie prüfen, ob Sie an alles gedacht haben:
 Die Haare aller Mitglieder einer Lebensgemeinschaft sorgfältig kontrollieren und gegebenenfalls mit dem Läusemittel behandeln. Hierbei die Gebrauchsanweisung genau befolgen.  Handtücher der Familienmitglieder häufig wechseln und getrennt aufhängen.  Bettwäsche und Handtücher, Unterwäsche, T-Shirts, Jeans u.ä. bei 60°C waschen.  Kuscheltiere, Wollsachen wie Mäntel, Mützen und Schals 24 Stunden bei -18°C einfrieren oder im geschlossenen Plastikbeutel drei Wochen bei Zimmertemperatur (20 bis 22°C) aufbewahren.  Teppichböden, Polstermöbel und Autositze gründlich absaugen.  Haare aus Bürsten und Kämmen entfernen und diese anschließend gründlich reinigen.  Tägliche Kontrolle der Haare auf Läuse und Nissen in den ersten Tagen nach der Behandlung.  Nach acht Tagen weitere sehr gründliche Kontrolle.  Anschließend sollte noch mehrere Male im Abstand von einer Woche kontrolliert werden.Enge

Source: http://www.schule-haeggenschwil.ch/wp-content/uploads/2013/07/L%C3%A4use.pdf

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The effect of highly active antiretroviral therapy oncervical cytologic changes associated with oncogenicHoward Minkoff, Linda Ahdieha, L. Stewart Massadb, Kathryn Anastosc,D. Heather Wattsd, Sandra Melnicke, Laila Muderspachf, Robert BurkgObjective Cervical intraepithelial neoplasia (CIN), a common condition among HIV-infected women, has been linked to HIV load and immune status. Highly acti

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