Neuen influenza a/h1n1: informationsblatt für kontaktpersonen
Influenza Informationsblatt Kontaktpersonen
mit dem vorliegenden Informationsblatt möchten wir Sie über die Neue Influenza (A/H1N1), deren Übertragungsrisiken, Krankheitsbild und Krankheitsverlauf, Behandlungsmöglichkeiten sowie wichtige Verhaltensregeln unterrichten.
Wenn Sie dieses Informationsblatt erhalten, wurden Sie von Mitarbeitern Ihres zuständigen Gesundheitsamtes darüber in Kenntnis gesetzt, dass Sie zu einer Person oder mehreren Personen Kontakt hatten, welche Symptome einer akuten Atemwegserkrankung und Fieber zeigte(n). Das Gesundheitsamt geht davon aus, dass diese Symptome mit hoher Wahrscheinlichkeit durch das neuartige Grippevirus verursacht werden, den Erreger der Neuen Influenza A/H1N1. Es besteht somit die Möglichkeit, dass Sie sich mit dem neuen Grippeerreger infiziert haben. Um eine mögliche Erkrankung bei Ihnen frühzeitig erkennen zu können und einer Weiterverbreitung des Erregers entgegenzuwirken, bitten wir Sie dieses Informationsblatt aufmerksam zu lesen und die empfohlenen Verhaltensregeln zu beachten.
Übertragung und Ansteckungsdauer
Nach derzeitigem Wissensstand wird dieses neuartige Grippevirus, wie auch die alljährlich wiederkehrende Grippe (Influenza) durch Tröpfchen (Husten, Niesen, etc.) auf andere Menschen übertragen. In der Regel dauert es ca. 1 bis 7 Tagen bis nach einer Ansteckung die ersten Krankheitszeichen auftreten. Wichtig ist zu wissen, dass auch schon 1 Tag vor dem Erkrankungsbeginn, dann wenn man sich also noch gesund und wohl fühlt, schon Erreger ausgeschieden werden und andere Menschen angesteckt werden können. Weiterhin werden die Grippeviren noch bis zu 7 Tagen nach dem Erkrankungsbeginn vom Erkrankten ausgeschieden (bei Kindern sogar bis zu 10 Tagen).
Krankheitsbild und Krankheitsverlauf
Auch wenn die gemeldeten Erkrankungen in Europa nach derzeitigen Erfahrungen in der Regel eher milde verlaufen, kann dieses neue Grippevirus schwerwiegende oder sogar tödliche Erkrankungen hervorrufen.
Nachfolgend sind die typischen Krankheitszeichen aufgeführt:
- plötzlich beginnendes Krankheitsgefühl - Fieber ≥ 38 °C oder Schüttelfrost - Schnupfen oder verstopfte Nase - Halsschmerzen - Husten oder Atemnot - Muskel-, Glieder- und/ oder Kopfschmerzen Behandlungsmöglichkeiten
Für Personen, die an der Neuen Influenza erkrankt sind, ist eine Behandlung mit antiviralen Arzneimitteln, den sog. Neuraminidasehemmern, für 5 Tage vom behandelnden Arzt in Erwägung zu ziehen. Nach bisherigem Kenntnisstand zeigen die Präparate Oseltamivir (Tamiflu®) und Zanamivir (Relenza®) eine gute Wirksamkeit. Da auch diese Medikamente Nebenwirkungen
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zeigen oder sich u. U. mit anderen Medikamenten, die sie einnehmen, nicht vertragen können, müssen diese Medikamente von einem Arzt verordnet werden!
Verhaltensregeln
Da nicht mit Sicherheit gesagt werden kann, ob Sie sich tatsächlich angesteckt
haben bzw. ob die Krankheit bei Ihnen auftreten wird, sollten Sie vorsichtshalber die nachfolgenden Empfehlungen befolgen.
Bitte achten Sie im Verlauf der nächsten 7 Tage darauf, ob bei Ihnen eines oder mehrere der o.g. Krankheitszeichen auftreten! Falls Sie in dieser Zeit eines dieser Krankheitszeichen an sich bemerken:
o Suchen Sie bitte sofort einen Arzt auf, so dass dieser Sie untersuchen, entsprechende
Diagnostik (Rachen- und Nasenabstriche) durchführen und gegebenenfalls behandeln kann. Bitte weisen Sie vorher den Arzt telefonisch auf Ihr Anliegen hin, damit entsprechende Vorkehrungen getroffen werden können, und bringen Sie ihm dieses Informationsblatt mit!
o Informieren Sie bitte unverzüglich auch das Gesundheitsamt Ihres Wohnortes, das Ihnen
dann beratend für das weitere Vorgehen zur Seite steht. (Auch der Arzt wird sich seinerseits an das Gesundheitsamt wenden!)
o Reduzieren Sie möglichst sofort den Kontakt zu anderen Personen, insbesondere
pflegebedürftige Personen, Ältere, chronisch Kranke oder Säuglinge.
o Bitte achten Sie auf die Einhaltung einer guten persönlichen Hygiene zur Reduktion des
Übertragungsrisikos und weisen Sie auch Ihre Haushaltsmitglieder darauf hin. Hierzu zählen insbesondere:
Eine sorgfältige Händehygiene (häufiges Waschen mit Seife), d.h. insbesondere
vor jedem körperlichen Kontakt zu nicht erkrankten Haushaltsmitgliedern. Die nicht erkrankten Haushaltsmitglieder sollten ihrerseits insbesondere nach körperlichem Kontakt zum Erkrankten auf eine sorgfältige Händehygiene achten,
Hustenhygiene (z.B. beim Husten Abstand zu anderen Personen halten; in ein
Taschentuch oder den Ärmel, aber nicht in die Handfläche husten),
Mund-Nasenschutz für den Erkrankten (soweit dieser toleriert wird) und die
pflegende Person im Haushalt, so lange der Abstand zwischen erkrankter Person und Haushaltskontakt weniger als ca. 2 m beträgt,
wenn räumlich möglich: Schlafen und Aufenthalt in getrennten Zimmern,
Kein gemeinsames Einnehmen der Mahlzeiten, d.h. entweder räumlich oder
zeitlich getrennt von den nicht erkrankten Haushaltskontakten.
o Sollten Sie besonders engen Kontakt zu der betroffenen Person gehabt haben, wird das
Gesundheitsamt weitergehende Maßnahmen mit Ihnen und Ihrer Familie besprechen.
o Sobald die Laborergebnisse vorliegen und entschieden werden kann, ob Sie sich mit dieser
Neuen Grippe angesteckt haben oder nicht, wird sich das Gesundheitsamt bei Ihnen melden und das weitere Vorgehen mit Ihnen besprechen.
Weitere Informationen zum Thema finden sie auch auf der Homepage des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes unteroder auf den Seiten des Robert Koch-Instituts (RKI) unter.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an das Gesundheitsamt Ihres Wohnortes.
WHV_NLGA_H1N1_KontaktInfo_ausführlich-aktuell.doc
Verhaltensregeln
Da nicht mit Sicherheit gesagt werden kann, ob Sie sich tatsächlich angesteckt haben bzw. ob die Krankheit bei Ihnen auftreten wird, sollten Sie vorsichtshalber die nachfolgenden Empfehlungen befolgen.
Bitte achten Sie im Verlauf der nächsten 7 Tage darauf, ob bei Ihnen eines oder mehrere der o.g. Krankheitszeichen auftreten! Falls Sie in dieser Zeit eines dieser Krankheitszeichen an sich bemerken: o Suchen Sie bitte sofort einen Arzt auf, so dass dieser Sie untersuchen, entsprechende
Diagnostik (Rachen- und Nasenabstriche) durchführen und gegebenenfalls behandeln kann. Bitte weisen Sie vorher den Arzt telefonisch auf Ihr Anliegen hin, damit entsprechende Vorkehrungen getroffen werden können, und bringen Sie ihm dieses Informationsblatt mit!
o Informieren Sie bitte unverzüglich auch das Gesundheitsamt Ihres Wohnortes, das Ihnen dann
beratend für das weitere Vorgehen zur Seite steht. (Auch der Arzt wird sich seinerseits an das Gesundheitsamt wenden!)
o Reduzieren Sie möglichst sofort den Kontakt zu anderen Personen, insbesondere
krankheitsanfälligen Personen wie etwa Personen mit geschwächter Abwehr, pflegebedürftige Personen, Ältere, chronisch Kranke oder Säuglinge.
o Bitte achten Sie auf die Einhaltung einer guten persönlichen Hygiene zur Reduktion des
Übertragungsrisikos und weisen Sie auch Ihre Haushaltsmitglieder darauf hin. Hierzu zählen insbesondere:
Eine sorgfältige Händehygiene (häufiges Waschen mit Seife), d.h. insbesondere vor
jedem körperlichen Kontakt zu nicht erkrankten Haushaltsmitgliedern. Die nicht erkrankten Haushaltsmitglieder sollten ihrerseits insbesondere nach körperlichem Kontakt zum Erkrankten auf eine sorgfältige Händehygiene achten,
Hustenhygiene (z.B. beim Husten Abstand zu anderen Personen halten; in ein
Taschentuch oder den Ärmel, aber nicht in die Handfläche husten),
Mund-Nasenschutz für den Erkrankten (soweit dieser toleriert wird) und die pflegende
Person im Haushalt, so lange der Abstand zwischen erkrankter Person und Haushaltskontakt weniger als ca. 2 m beträgt,
wenn räumlich möglich: Schlafen und Aufenthalt in getrennten Zimmern,
keine gemeinsame Nutzung von Geschirr und Besteck. Bei starker Husten- oder Schnup-
fensymptomatik sollten Mahlzeiten nicht gemeinsam mit anderen Haushaltsmitgliedern eingenommen werden, d.h. entweder räumlich oder zeitlich getrennt von den nicht erkrankten Haushaltskontakten essen.
o Sollten Sie besonders engen Kontakt zu der betroffenen Person gehabt haben, wird das
Gesundheitsamt weitergehende Maßnahmen mit Ihnen und Ihrer Familie besprechen.
o Sobald die Laborergebnisse vorliegen und entschieden werden kann, ob Sie sich mit dieser
Neuen Grippe angesteckt haben oder nicht, wird sich das Gesundheitsamt bei Ihnen melden und das weitere Vorgehen mit Ihnen besprechen.
Weitere Informationen zum Thema finden sie auch auf der Homepage des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes unteroder auf den Seiten des Robert Koch-Instituts (RKI) unter.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an das Gesundheitsamt Ihres Wohnortes.
Wir danken für Ihre Mithilfe, die Verbreitung diese neue Erkrankung zu verhindern sowie Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.
Kontakt: E-Mail: gesundheitsamt@stadt.wilhelmshaven.de
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Monitoring of clinical and laboratory data in two casesHerbert Schmitz a,*, Bernhard Köhler b, Thomas Laue c, Christian Drosten a,Peter J. Veldkamp d, Stephan Günther a, Petra Emmerich a, Hans P. Geisen e,Klaus Fleischer b, Matthias F.C. Beersma d, Achim Hoerauf fa Department of Virology, Bernhard-Nocht-Institute for Tropical Medicine, Bernhard-Nocht-Str.74, 20359 Hamburg, Germany b Mission
SAFETY DATA SHEET Permethrin 25% WP Revision Revision date 1. IDENTIFICATION OF THE SUBSTANCE / PREPARATION AND THE COMPANY Product name Permethrin 25% WP Hockley International Ltd Hockley House 354 Park Lane Poynton Stockport SK12 1RL Telephone 01625 878590 01625 877285 2. COMPOSITION / INFORMATION ON INGREDIENTS Hazardous ingredients Symbols/Risk phrases