Durante mucho tiempo no había principios uniformes para la Atribución de nombres a los antibióticos https://antibioticos-wiki.es . Más a menudo se les llama por el nombre genérico o especie del producto, con menos frecuencia-de acuerdo con la estructura química. Algunos antibióticos se nombran de acuerdo con el lugar donde se asignó el producto.

Biologische vielfaltfh

Woran denkst du, wenn du „biologische Vielfalt“ hörst? Warum glaubst du, wird es jetzt thematisiert? Was könnte das Problem sein? Wodurch könnte die Biologische Vielfalt bedroht sein? Früher machte man sich Gedanken über den Erhalt der Pflanzen- und Tierwelt aus ethischen und ästhetischen Gründen. Heute geht es um ökologische Konsequenzen und die hohen wirtschaftlichen und sozialen Kosten, die der Verlust der Vielfalt nach sich zieht. (Vgl. www.gtz.de/biopat/deutsch/00-biopat-start.htm) 1.1 Biologische Vielfalt ist die Lebensgrundlage. Die biologische - die pflanzengenetische - Vielfalt ist die Lebensgrundlage traditionel er Gemeinschaften, vor al em in Ländern des Südens. In weiterer Folge sichert sie das Überleben der Menschheit. Die Vielfalt kann nur erhalten werden, wenn sie nachhaltig genutzt und weiter entwickelt wird. . und die ist gefährdet . Verschiedene internationale Entwicklungen gefährden diese Nutzung. Seit es Patent auf Leben gibt, ist das Saatgut der Bauern, vor al em der Bäuerinnen im Süden gefährdet. . durch Patente. Etwa 1,4 Mil iarden Menschen sind auf den Nachbau ihres Saatguts angewiesen. Sie behalten sich von der Ernte Samen für das nächste Jahr. Das ist nun gefährdet. Patentgebühren können sie sich nicht leisten. . und durch Gentechnik Auch die Entwicklungen der Gentechnologie bedrohen die pflanzengenetische Vielfalt. Einerseits sind/werden diese Pflanzen meist patentrechtlich geschützt. Andererseits werden die Pflanzen so manipuliert, dass sie keine keimfähigen Samen mehr hervorbringen. Die Bauern und Bäuerinnen werden somit abhängig von den Konzernen, die diese Samen vertreiben1. 2. Patent auf Leben Die Globalisierung der Märkte hat dazu beigetragen, dass Firmen geistiges Eigentum schützen wol en. Zählte man früher zum Welthandel den Handel mit Güter oder Waren, so gehört seit 1995 auch das geistige Eigentum dazu. Gegen den Wil en der Entwicklungsländer setzten sich die Industrieländer, unterstützt von Pharma- und Agrochemiekonzernen, für ein internationales Immaterialgüterrecht ein und setzten sich durch. TRIPs-Abkommen.
Was ist TRIPs? Was steckt hinter dieser interessant klingenden Abkürzung?
Trade-
Related Aspects of
Intel ectual
Property Rights.
Das TRIPs-Abkommen wurde in der WTO, der Welthandelsorganisation beschlossen
und regelt den internationalen Umgang zum Schutz geistigen Eigentums. Geistiges
Eigentum sind Urheberrechte, Marken, geographische Angaben und Patente.
Die Patente haben unter den geistigen Eigentumsrechten die größte wirtschaftliche
und politische Bedeutung. Ein Patent ist das zeitliche befristete, ausschließliche
Recht zur Nutzung einer Erfindung2.
3. Auswirkungen des Schutzes geistigen Eigentums

Patente waren anfänglich auf tote Materie wie Chemikalien und Maschinen beschränkt. Al mählich weitete es sich auf Lebendiges aus. Pflanzen und Tiere wurden zum geistigen Eigentum privater Firmen. 1 Vgl. Eva Lachkovits. In: Saaten der Bäuerinnen. Erhaltung und Entfaltung von Kulturpflanzenvielfalt. WIDE Österreich, Berggasse, Wien, 2002. 2 Vgl. Marianne Hochuli, Geistige Eigentumsrechte - öffentliche Güter werden zu privatem Eigentum In: Saaten der Bäuerinnen. Erhaltung und Entfaltung von Kulturpflanzenvielfalt. WIDE Österreich, Berggasse, Wien, 2002. Wenn es nun Eigentumsrechte auf z.B. gentechnisch verändertes Saatgut gibt, greift dies tief ins Gesel schaftssystem südlicher Länder ein. Gesel schaften südlicher Länder definieren Eigentum anders als wir es gewohnt sind. Indigene Gemeinschaften z.B. sehen die Erde sowie Pflanzen und Tiere nicht als ihr Eigentum an, aus dem man wirtschaftlichen Profit schlagen kann. Das einzige geistige Eigentum, das zukünftig nicht geschützt wird, ist das traditionel e Wissen der Frauen und Männer in südlichen Ländern. Vor al em Frauen spielen eine große Rol e bei der Nutzung und Verwaltung der biologischen Vielfalt. Ihr Wissen über natürliche Ressourcen und Vorgänge, auch über Medizinalpflanzen wurde über Generationen hinweg von der Mutter an die Tochter weitergegeben. 3.1 Biopiraterie Biologische Ressourcen im Süden werden von den Konzernen im Norden entwendet. Den Profit haben die Konzerne, der Süden schaut durch die Finger. Das Patentsystem beschneidet die Rechte und den Zugang der Gemeinschaften auf jene Ressourcen, die sie über Generationen hinweg angebaut und gepflegt haben. Während die Frauen zur Artenvielfalt beigetragen haben, decken sich die multinationalen Konzerne damit ein und bezahlen keinen Cent dafür. Sie verändern die Pflanze gentechnisch, das gilt dann als "Erfindung" und melden sie als Patent an. Diese Pflanzen können sie teuer verkaufen, oft auch im Ursprungsland der Pflanze selbst. Die Suche der Firmen nach Pflanzen im Süden nimmt zu. Viel versprechende Medikamente gegen Krebs und AIDS sind in Vorbereitung, die ihre Wurzeln im traditionel en Wissen des Südens haben3. Ein Beispiel Da die traditionel en Wissenssysteme in den Industriestaaten weitgehend zerstört sind, greifen die Pharma- und Saatgutfirmen zunehmend auf die ungeborgenen Schätze der Entwicklungsländer zurück. Die Biopiraten sind oft harmlos wirkende Forscher oder Ethnologen, die sich mit den Ältesten im Dorf anfreunden, deren Vertrauen gewinnen und sich deren Geheimnisse erzählen lassen. Ayahuasca oder Yagè ist eine Schlingpflanze mit hal uzinogenen Eigenschaften, die im gesamten
Amazonasbecken wächst. Seit mehr als 500 Jahren wird sie von indigenen Gemeinschaften verwendet.
Sie dient heute den Schamanen, um Kranke zu heilen, den Geist zu reinigen und die Zukunft vorauszusehen. Missbrauch innerhalb der indigenen Gemeinschaft ist ausgeschlossen: Dieses Extrakt, das Visionen hervorruft, wird immer in der Gruppe und unter Beobachtung von Schamanen eingenommen. 3 Vgl. Marianne Hochuli, Geistige Eigentumsrechte - öffentliche Güter werden zu privatem Eigentum In: Saaten der Bäuerinnen. Erhaltung und Entfaltung von Kulturpflanzenvielfalt. WIDE Österreich, Berggasse, Wien, 2002 1986 wurde diese Pflanze von Loren Mil er, dem Eigentümer der International Plant Medicine Corporation in Kalifornien, patentiert. Die Coordinadora de Organizaciones Indigenas (COICA) bekämpfte diese Patentierung. Ihr Argument:
Loren Miller führte dagegen an: die Pflanze sei neu, weil er deren medizinisch nützliche
Eigenschaften identifiziert habe. Unberücksichtigt blieb dabei, dass auch die indigenen
Völker Amazoniens diese Eigenschaften seit vielen Generationen kennen.
Die COICA erklärte, es sei nicht ihre Absicht, Wissen über medizinisch nutzbare Pflanzen
zurückzuhalten. Sie seien nicht dagegen, einen Beitrag zu neuen Forschungen zu leisten.

Im Mai 2001 erklärte die COICA Mil er zur persona non grata und verbot ihm den Aufenthalt
in ihren Territorien. Miller schaltete daraufhin eine EZA-Organisation (FIA, Inter American
Foundation) ein, die staatliche Gelder der USA erhält. Diese EZA-Organisation stel te die
Zahlungen an COICA ein. Begründung: sie könne eine Bedrohung eines US-Bürgers nicht
akzeptieren. Mil er beschuldigte die COICA terroristischer Aktionen und interpretierte die
Resolution als Todesdrohung.
Im März 1999 reichte die COICA den Widerruf des Patents beim Patentamt der USA ein und
sie erhielten Recht. Begründung: die Pflanze sei schon vor 1986 in zahlreichen Publikationen
erwähnt worden. Die Forderung, dass traditionel es, also nicht schriftlich dokumentiertes
Wissen bei der Patentierung mitbeachtet werden muss, konnte leider nicht durchgesetzt
werden. So ist dieser Erfolg nur ein begrenzter4.
3.2 „Recht auf eigenes Saatgut“
wird in Frage gestel t. Die Bauern und Bäuerinnen gewinnen aus der Ernte eigenes
Saatgut, tauschen es mit anderen oder verkaufen es weiter. In einzelnen Ländern
beträgt der Anteil von Saatgut aus eigenem Anbau und von getauschtem Saatgut
noch bis zu 80 Prozent. Dieser Saatgutaustausch wird durch den Schutz des
geistigen Eigentums in Frage gestel t. Was seit je her üblich war, wird nun zum
„Privileg" erklärt. Wird dieses „Privileg“ einer Bäuerin entzogen, weil sie eine
geschützte veränderte Maissorte anbaut, muss sie jedes Mal Gebühren entrichten,
wenn sie einige Kolben als Saatgut für den Nachbau zurückbehält5.
Maissamen wurde bisher getauscht, verkauft, wieder verwendet. Patentiert ein Konzern gentechnisch veränderten Mais, müssen die Bauern und Bäuerinnen plötzlich Patent-/Lizenzgebühren entrichten. 4 Vgl. Ralf Leonhard. Biopiraterie. In: Saaten der Bäuerinnen. Erhaltung und Entfaltung von Kulturpflanzenvielfalt. WIDE Österreich, Berggasse, Wien, 2002. 3.3 Agro-Konzerne kontrollieren die Nahrungsmittelproduktion Internationale Saatgut-Konzerne gehen dazu über, Patent geschütztes Saatgut kostenlos an die Bauern und Bäuerinnen zu verteilen; lokale Saatgut-Betriebe werden aufgekauft. Die bäuerlichen Betriebe werden in wenigen Jahren von dem Patent geschützten Saatgut abhängig, weil sie zum einen kein eigenes Saatgut mehr zur Verfügung haben und zum anderen kein lokales Saatgut mehr angeboten wird. bringen Freude. Dieses bringt Abhängigkeit. Ein Kleinbauer aus Pakistan schildert seine Situation: „Mein Vater erzeugte früher aus dem lokalen Saatgut Sarsoon, eine Senfpflanze, die als Nahrungs- und Futtermittel, zur Ölgewinnung und zu vielen anderen Zwecken verwendet wurde, aber dieses Saatgut existiert heute nicht mehr: Ich muss jetzt das teure Canola-Saatgut kaufen. Wegen der hohen Kosten habe ich den Anbau auf ein Minimum beschränkt. Und ich kann nicht mehr so viele Tiere halten wie früher, denn Sarsoon war ihr Hauptfuttermittel. Jetzt gibt es dementsprechend weniger Milch für meine Kinder. Bevor ich das Canola-Saatgut kaufen musste, besaß ich zehn Milchkühe, jetzt kann ich mir nur noch zwei leisten." Nahrungsmittelgrundlagen werden unumkehrbar eingeschränkt. 3.5. Monopolisierung Patente auf Leben führen zu einer Monopolisierung in heiklen Bereichen wie Ernährung Bevölkerungsgruppen von der lebenswichtigen Grundversorgung ausschließen. 5 Vgl. Marianne Hochuli, Geistige Eigentumsrechte - öffentliche Güter werden zu privatem Eigentum In: Saaten der Bäuerinnen. Erhaltung und Entfaltung von Kulturpflanzenvielfalt. WIDE Österreich, Berggasse, Wien, 2002. Ein Beispiel

"WER ARM IST, STIRBT"
Eine Pharmazeutin aus Thailand hat das billigste Aids-Präparat der Welt entwickelt und legt sich mit Konzernen und Behörden an. Auch auf der Welt-Aidskonferenz in Barcelona kämpft sie gegen die Patentrechte der Pharmaindustrie und avanciert so zu einer Heldin der Globalisierungsgegner. (.) Krisana Kraisintu, 50, ist Pharmazeutin. (.) Als Leiterin der Forschungsabteilung bei der "Government Pharmaceutical Organization" (GPO) hat sie eine Pille hergestellt, die das HI-Virus im Körper höchst effektiv zurückdrängt. Eine medizinische Sensation ist das keineswegs. Die drei Wirkstoffe, so genannte antiretrovirale Stoffe, gehören im Westen längst zur Standardtherapie. Sensationell ist die Kombinationspille nur in finanzieller Hinsicht: Eine Jahresdosis GPO-Vir kostet 330 Dollar, die drei Einzelpräparate hingegen zusammen mehr als das 20fache. (.) Allein in Thailand seien laut Weltgesundheitsorganisation fast 700 000 Menschen infiziert. Die wahre Zahl liege eher bei zwei Millionen. Angesteckt haben sie sich überwiegend in einem der großen Wirtschaftszweige des Landes: der Prostitution. "Bei einem Drittel ist die Krankheit so weit fortgeschritten, dass sie die antiretrovirale Medizin dringend benötigen", erklärt Kraisintu. Doch auch in Thailand, das wirtschaftlich verglichen mit noch schlimmer von der Seuche heimgesuchten Staaten wie Simbabwe oder Botswana ein Riese ist, kann sich nur eine Oberschicht die teuren Medikamente leisten. "Wer arm ist, muss sterben. So einfach ist das", sagt Kraisintu. (.) Sie wird nach Barcelona fahren und will den Teilnehmern der 14. Internationalen Aidskonferenz über ihre Erfahrungen beim Einsatz ihres Präparates berichten. Ihre Botschaft klingt einfach: "Jeder Cent, den wir beim Einkauf der Medikamente sparen, bedeutet Tausende Patienten mehr, die in den Genuss einer Therapie kommen", konstatiert Kraisintu. Eigentlich ist es eine Erfolgsgeschichte, von der sie zu erzählen hat: Seit drei Monaten ist GPO-Vir in Thailand zugelassen; drei Millionen Pillen spucken die dampfenden Produktionsstätten aus, die sie durch das Fenster ihres Büros sehen kann. Aus der ganzen Welt treffen Anfragen bei Kraisintu ein. Rettung für das Heer der HIV-Infizierten scheint nah. "Aber so einfach ist die Welt, in der wir leben, nicht", sagt sie. Das haben sie die zehn Jahre gelehrt, die sie mit der Entwicklung von Aids-Medikamenten verbringt. Einerseits ist gerade dort, wo die meisten sterben, weder Geld da noch eine ärztliche Infrastruktur, um die Medizin zu den Bedürftigen zu bringen. Und zum anderen kann Kraisintu ihr Präparat auch nicht einfach exportieren oder in anderen Ländern herstellen lassen, was sie gern will. Dem steht das internationale Patentrecht entgegen. Denn GPO-Vir setzt sich aus den Wirkstoffen der drei Präparate Epivir, Zerit und Viramune zusammen, deren Herstellungslizenzen bei drei der großen Pharmakonzerne liegen: beim britischen Konzern GlaxoSmithKline, der amerikanischen Firma Bristol-Myers Squibb sowie bei dem deutschen Hersteller Boehringer Ingelheim. Zwar haben diese Firmen ihre Präparate in Thailand nicht patentiert. Doch in schätzungsweise mehr als zwei Dutzend Entwicklungsländern stehen die Pillen unter Schutz: Sowohl Herstellung als auch Import von GPO-Vir ist damit verboten. Mit dem Seuchenzug von Aids sind die internationalen Patentregelungen, wie sie von der Welthandelsorganisation WTO ausgearbeitet wurden, in die Kritik geraten. Entwicklungshilfe-Aktivisten und Globalisierungsgegner klagen, Regelungen, die eigentlich geistiges Eigentum vor Nachahmung schützen sollen, bedeuteten den Tod von Millionen. "Es gibt ein Menschenrecht auf Medizin", meint auch Kraisintu, "und niemandem darf sie vorenthalten werden, nur weil er sie nicht kaufen kann.6" 6 entnommen aus: Der Spiegel, Deutschland, 28/2002 4. Neuer Sklavenhandel ? Johnson Ekpere, nigerianischer Wissenschaftler: „Die Biotechnologie ist eine neue Form der Ausbeutung. Sie ist nichts anderes als der Sklavenhandel vor 200 Jahren: ein Ausverkauf der Seine Vorwürfe zielen auf drei Bereiche: • Große Biotech-Firmen beuten in Afrika Tier- und Pflanzenwelt zur Herstel ung ihrer • Sie greifen für die Entwicklung ihrer Produkte unentgeltlich auf das Wissen von Bauern und Heilern zurück und betreiben dabei geistigen Diebstahl. • Der Einsatz gezielt genetisch veränderten Saatguts treibt die Landbevölkerung in Abhängigkeiten und zerstört die Artenvielfalt. Westliche Biotech-Konzerne bedienen sich in den unterentwickelten Regionen der Welt in der Tat al zu oft wie im heimischen Gemüsegarten. Die Methoden sind simpel: Forscher müssen lediglich einem kundigen Heiler über die Schulter schauen, um zu Erfolg zu gelangen: Mit welcher Pflanze behandelt er erfolgreich welche Krankheiten bei Menschen? Im Labor wird dann nach dem entsprechenden Wirkstoff gesucht und ein Verfahren für dessen Gewinnung entwickelt. Am Ende steht möglicherweise der Verkauf eines gewinnbringenden Medikaments. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden - Wissen sol dazu dienen, anderen zu helfen. Die Frage ist, wer den Anspruch auf den erwirtschafteten Gewinn hat. Das weltweite Volumen des Biotechnologie-Marktes betrug im Jahr 2000 105 Mil iarden Euro. Nach Ekperes Ansicht stoßen hier zwei sehr unterschiedliche Betrachtungsweisen des Begriffs „Eigentum“ aufeinander: „Die Westler besitzen etwas, wir verwalten es für die Gemeinschaft. Schon vor diesem Hintergrund lehnen wir exklusiven Patentschutz für eine einzelne Firma ab.“ Der Zugang zu den biologischen Ressourcen in fremden Ländern leitet sich aus der Einstel ung ab, dass es sich bei ihnen um ein gemeinsames Erbe, den gemeinsamen Besitz der Menschheit handelt. Eine Vorstel ung, die nicht von der Hand zu weisen ist. Die Organisation der Afrikanischen Einheit (OAU), bei der auch Johnson Ekpere mitgearbeitet hat, möchte Missstände eindämmen und hat ein Model gesetz vorgelegt: • der Zugang zu biologischen Ressourcen sol offen stehen, aber • nationale und regionale Behörden sol en zuerst ihre Einwilligung geben. • die Firmen sol en Lizenzen zahlen, die sich nach dem Verkaufserfolg richten, der sich aus der Nutzung dieser Ressourcen ergibt • Gleiches sol gelten, wenn sie sich den Wissens Einheimischer bedienen Diese Gelder sol en in einen Fonds fließen, aus denen lokale Projekte finanziert werden, die der Erhaltung der biologischen Vielfalt zugute kommt7. 7 Vgl. Alexander Weinlein , Selbstbedienung wie im heimischen Gemüseladen. Afrikanische Länder lehnen exklusiven Patentschutz ab. In: Das Parlament, Deutschland, Nr. 11 vom 9.3.2001. Greenpeace will Patent auf Currywurst
Berlin/Wien - "Ein neues biotechnologisches Verfahren zur Herstellung einer richtig leckeren Currywurst" hat Greenpeace Deutschland am Montag bei der Berliner Außenstelle des Europäischen Patentamts zur Patentierung eingereicht: "Wenn die Biopatentrechtlinie der EU vom Bundestag beschlossen wird, müsste unser Patent durchgehen", erklärt Greenpeace-Patentexperte Christoph Then dem STANDARD, "aber wir wollen natürlich beides nicht." Greenpeace hat mit seinem Currywurst-Antrag vielmehr eine Persiflage auf viele Patente im Biobereich erstellt, die erteilt wurden, obwohl sie das zentrale Kriterium - eine Erfindung muss es sein, keine Entdeckung - nicht erfüllen. So erhielt etwa die Firma DuPont ein Patent auf Mais mit erhöhtem Ölgehalt, wie er seit Jahrhunderten in Mexiko angebaut wird. Nur haben die mexikanischen Bauern ihn technisch nie beschrieben. Das verbindet sie mit den deutschen Currywurstbratern, die bald Lizenzgebühren an Greenpeace zahlen müssen könnten, weil im Antrag erstmals die Zubereitung exakt beschrieben und zudem eine Anwendung der Currywurst entdeckt worden ist: "Ihre medizinische Verwendung, zum Beispiel die Bekämpfung depressiver Zustände." (jl)8 Vorschläge:
• Bewusstseinsbildung bei KonsumentInnen • Öffentlichkeitsarbeit - Aufzeigen von Biopiraterie, Aufdecken von politischen und gesetzlichen sowie wirtschaftlichen Strukturen • Alternativen Aufzeigen - Werbebudget für Bioprodukte Bei Konzernen Rückfragen halten (e-mail-Adressen sind meist leicht herauszufinden. Welche Konzerne mit Biopiraterie etc. zu tun haben, findet sich in den Internet-Links im Anhang. Lebensmittelhändler nerven Politiker ansprechen Was ist dir neu, was hast du vorher nicht gewusst? Was bringt dir dieses Wissen? Wodurch wird die biologische Vielfalt gefährdet? Worauf gibt es Patente und was sind die Auswirkungen? Nenne Beispiele! Was ist Biopiraterie? Wie geschieht sie? Was ist deine Meinung zu alldem? Welche Probleme siehst du damit verbunden? Welche unterschiedlichen Eigentumsbegriffe kennst du nun? Welchem Warum spielt das bei Patenten eine Rolle? Warum glaubst du, bezeichnet Ekpere die Machenschaften der Konzerne als modernen Sklavenhandel? Wie kann man das vergleichen? 7. Buchtipps und Internetlinks Klaffenböck u.a. Biologische Vielfalt. Wer kontrol iert die globalen genetischen Ressourcen. Frankfurt a.M./Wien 2001 Heiko Bekker. Pflanzenzüchtung. Stuttgart 1993 Jean-Pierre Berlan/Richard C. Lewontin. Angriff auf das Leben. Vom Nutzen fortpflanzungsunfähiger Pflanzen. In: Le Monde Diplomatique (deutsche Ausgabe). Berlin 1998. Andrea Heistinger. Die Saat der Bäuerinnen. Saatkunst und Kulturpflanzen von Bäuerinnen in Südtirol. Innsbruck 2001. www.gtz.de/biopat/deutsch/00-biopat-start.htm Bedeutung von biologischer Vielfalt und Generosion www.evb.ch - evb steht für „Erklärung von Bern“. Praktiken von Konzernen, Beispiele von Biopiraterie, Beispiele von Einsatz und Auswirkungen von Gentechnik usw. www.greenpeace.at www.global2000.at www.biothai.topcities.com - Infos über Biopiraterie, z.B. Basmati-Reis

Source: http://doku.cac.at/biologischevielfalt.pdf

Microsoft word - boletín informativo 07_09.doc

DIRECCIÓN PROVINCIAL DE BIOQUÍMICA, FARMACIA Y DROGUERÍA CENTRAL PROGRAMA PROVINCIAL DE FARMACOVIGILANCIA BOLETÍN INFORMATIVO: Nº 07/09 / LABORATORIO TIFICAD FARMACOVIGILANCIA EN EL USO DE OSELTAMIVIR El oseltamivir , al igual que el zanamivir , reduce la replicación de los virus de la gripe A y B al inhibir la neuraminidasa vírica. El tratamiento se debe in

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